Energiesparen - Wärmeverluste eines Gebäudes:
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Funktion Heizenergie Nutzen Strahlungsanteile Emissionsgrad diverses
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Wärme entweicht aus einem Gebäude prinzipiell auf zwei unterschiedlichen Wegen, denen jeweils ein physikalisches Prinzip zu Grunde liegt.
Der Wärmedurchgang durch einen Stoff von der warmen zur kalten Seite wird als Transmission bezeichnet. Je größer die Wärmeleitfähigkeit, je dünner ein Bauteil und je größer der Temperaturunterschied desto größer ist der Wärmestrom. Die Summe dieser Wärmeströme eines Gebäudes wird auch als
Transmissionswärmeverlust zusammengefasst.
Entweicht erwärmte Luft durch die Gebäudehülle spricht man von Ventilationswärmeverlusten. Je mehr Luft entweicht und je stärker diese Luft im Vergleich zur Außentemperatur aufgeheizt ist desto größer ist der
Ventilationswärmeverlust.
Da sich die zugeführte Heizenergie im Gleichgewicht mit den beiden Verlusten
befindet, bestimmt sich der Energieverbrauch eines Hauses maßgeblich aus diesen beiden Kenngrößen. Ein dritter, nicht unwesentlicher Gesichtspunkt ist die Effizienz der Heizungsanlage. Mit modernen Heiztechniken, wie z.B. der Brennwertnutzung oder einer Unterstützung durch Solarthermie, wird ein Maximum an Heizenergie mit minimalem Energieeinsatz erzeugt.
Prozentualer Anteil der verschiedenen Bauteile:
Grafik des BINE-Informationsdienstes im Infoblatt „BasisEnergie 11 – Altbau Fit für die Zukunft
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