Bei einer Thermografie der
äußeren Gebäudehülle werden die schlechter
wärmegedämmten Bereiche als wärmere Stellen
sichtbar. (Bei einer
Messung von der warmen Seite (meist innen)
verhält sich dieser Sachverhalt genau umgekehrt: Die warmen Bereiche sind besser
wärmegedämmt als die kalten.)
Drei
Ergebnisse sind zu sehen:
a) Das Mauerwerk (rot) ist deutlich schlechter
wärmegedämmt als das Dach.
b) Die Abseite auf Höhe der Fußpfette
stellt eine Wärmebrücke dar. (Dachpfannen im
unteren Bereich rot)
c) Die Dachflächenfenster sind ohne Dämm-
und Anschlussrahmen ausgeführt.
Deutlich zeigen sich die Wärmebrücken (rot
dargestellt) an den Fensterrahmen.